Wie wirkt sich der Solarpark auf die Artenvielfalt aus?

Eine Untersuchung des Bundesverbands neue Energiewirtschaft (bne) („Solarparks – Gewinne für die Biodiversität“) kommt zu dem Schluss, dass Solarparks die Artenvielfalt fördern können, wenn sie auf vormals intensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen errichtet werden.

Wir setzen über die gesetzlichen Bestimmungen zum Ausgleich des Eingriffes in die Natur hinaus noch weitere Maßnahmen um:

So sollen durch Blühwieseneinsaaten auf den Flächen und die Heckeneinfriedung weitere wertvolle Habitate für Insekten, Vögel und kleine Säugetiere geschaffen werden.

Lesen Sie gerne hierzu auch den Abschnitt Natur & Artenschutz auf dieser Website.

Wie wirkt sich der Solarpark auf den Boden aus?

Bei vormals intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen kann sich der Boden mit seinen Mikroorganismen und Tieren während des Betriebszeitraumes des Solarparks erholen.  

Wissenschaftliche Studien kommen zu dem Schluss, dass im Vergleich zur vormaligen landwirtschaftlichen Nutzung das Kohlenstoffspeicherpotenzial, die Sediment- und das Wasserrückhaltevermögen, sowie die Bodenfeuchte innerhalb von Solarparks deutlich erhöht werden können.  

Dazu ist eine fachgerechte Entwicklung einer extensiv genutzten Wiese unterhalb der Panele notwendig, wie sie auch in unserem Projekt vorgesehen ist. 

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Wissenschaftlich Studie zu Auswirkungen von Freiflächen-Photovoltaikanlagen auf Biodiversität und Umwelt

Können Solarmodule Menschen und Tiere blenden?

Solarmodule sind auf die Absorbierung von Sonnenstrahlung ausgelegt. Mittlerweile konnten durch Weiterentwicklungen der Anteil des reflektierten Lichtes auf 1-4 % reduziert werden können.  

Dennoch kann die verbliebene Reflektion insbesondere für den Verkehr ein Risiko darstellen. Bei einem Verdacht auf Blendwirkung wird deshalb das zuständige Bauamt ein Blendgutachten anfordern, das diese Risiken evaluiert.

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